Team: Norbert, Thomas Z.
Thema: Sushi satt!
Datum 5.7.2007
Mitwirkende: Thomas K., Stéve, René, Steffen, Gert, Tilmann, Peter S., Peter J., Frank, Eike, Klaus-Jürgen, Falk, Karsten
Gast: Thomas Hanselmann
Irgendwie sollte es ein Outdoor Event werden. So wie es sich für das Juli-Kochen gehört. Entweder wieder an der Elbe ein „Grillen mit der Staatsmacht als Ehrengäste“ oder einfach ein Besuch auf dem Weinberg mit Weinprobe und was Leckerem vom Grill. Aber Petrus hatte andere Pläne. Bei kühlen Temperaturen und Regen hatte niemand Lust auf Grillen. Blitzschnell wurde ein Ersatzteam und ein anderes Thema aus dem Boden gestampft. Sushi satt sollte es sein und Tilmann meinte zu mir: Norbert, das machst du schon. Thomas Z. erklärte sich ganz spontan dazu bereit, eine Misosuppe als Vorspeise zu bereiten. Beim Einkaufen gab es allerdings einige Schwierigkeiten. Den Fisch hatte ich vorbestellt, sonst bekommt man keine Sashimi-Qualität und die restlichen Sushizutaten waren auch schon besorgt. Aber Thomas brauchte noch ein paar „Kleinigkeiten“ für seinen Misosuppe. Nichts Aufregendes – nur ein wenig Tofu, etwas Suppenextrakt, ein paar Algenblätter u.s.w. Es war kaum zu glauben – für das Sushi hatten wir alles zusammen, aber für die Suppe eher nix. Also fuhr ich schon mal ins Milano und fing mit dem Reis an. Zum Glück hatte sich René bereiterklärt, schon etwas eher da zu sein, um mir zu helfen. Also schnell Reis gekocht und gewürzt, den Fisch zerlegt und los gehts. Thomas K. und Stéve waren auch bald zur Stelle und griffen mir hilfreich unter die Arme. Für 16 Person Sushi zu bereiten, dauert eben seine Zeit und da ist jede Hilfe willkommen. Inzwischen hatte Thomas Z. seine Zutaten bekommen und köchelte an seiner Suppe. Wir rollten, kneteten, belegten und schnitten bis endlich alles fertig war. Thomas hatte zwar etwas den Hang dazu einen sehr sehr sehr kräftigen Schlag Wasabi unter dem Fisch zu streichen, der den Freunden das Wasser in die Augen trieb, aber er meinte: Wir sind ein Club der kochenden Männer und das halten wir aus! Ich fand es großartig, wie es allen schmeckte und dass fast nichts übrig geblieben ist.
Vielen Dank an meine Helfer!